Weniger Verbraucherinsolvenzen

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Potsdam. Im ersten Halbjahr 2018 meldeten in Brandenburg 1232 Verbraucher eine Zahlungsunfähigkeit an, das waren gut ein Zehntel weniger als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistikamt Berlin-Brandenburg am Montag mitteilte. Im gesamten vergangenen Jahr waren knapp 2800 Verbraucherinsolvenzen gezählt worden. Das war der niedrigste Stand seit acht Jahren. Im ersten Halbjahr 2018 lagen die offenen Forderungen bei den Verbraucherinsolvenzen bei 43,6 Millionen Euro. Im Schnitt betrug die Verschuldung je Verbraucher damit 35 400 Euro. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ging im ersten Halbjahr um ein Prozent auf 199 Fälle zurück. Die größte Gruppe machten Baufirmen mit 43 Fällen aus. dpa/nd

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