nd-aktuell.de / 26.09.2018 / Ratgeber / Seite 22

Die Polizei unternimmt zu wenig gegen Blinkmuffel

Leserpost

Immer häufiger kann man im Straßenverkehr beobachten, dass bei einer Änderung der Fahrtrichtung nicht geblinkt wird. Besonders an Kreuzungsbereichen nimmt die Zahl der Blinkmuffel zu. Auch ein Unfall ist leicht passiert, wenn man schnell die Spur wechselt und dabei nicht blinkt. Das Blinken gehört bekanntlich zu den wichtigsten Kommunikationsmitteln.

Leider tut die Polizei so gut wie nichts gegen die Blinkmuffel. Nach meinem Kenntnisstand kann dafür ein Verwarnungsgeld in Höhe von 10 Euro kassiert werden. Wer gar mit der Ausrede kommt, »der Blinker hat nicht funktioniert« zahlt 15 Euro. Ich denke, es ist höchste Zeit, dass die Polizei diesem gefährlichen Treiben endlich ein Ende bereitet.

Walter Z., 10243 Berlin

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