Usedomer BäderCard wird verlängert

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Heringsdorf. Mehr als 100 000 Urlauber und Einheimische haben innerhalb von zwei Monaten die kostenlose KaiserbäderCard für den Busverkehr der Usedomer Bäderbahn (UBB) auf der Insel Usedom genutzt. Das Ergebnis übertreffe alle Erwartungen, sagte Thomas Heilmann, der Kurdirektor der drei Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin. Wenn man davon ausgehe, dass durchschnittlich drei Personen in einem Auto sitzen, wären das rund 33 000 Fahrzeugbewegungen weniger. Wegen der vielen Urlauber kommt es in den Sommermonaten häufig zu langen Staus auf der Insel.

Die Gemeinde hat nun entschieden, die Testphase bis Ende Februar zu verlängern. Voraussichtlich noch im Oktober wird die Gemeindevertretung darüber befinden, ob die KaiserbäderCard ab 1. März regulär eingeführt wird. »Die Testphase hat uns gezeigt, dass das Angebot gut angenommen wird«, plädierte Bürgermeister Lars Petersen (CDU) für die Einführung. Finanziert werden soll die Karte dann über eine leistungsbezogene Erhöhung der Kurtaxe, die derzeit 2,50 Euro pro Tag beträgt. Pro Übernachtung werden aktuellen Berechnungen zufolge 40 Cent zusätzlich für die kostenfreie Busnutzung angesetzt. dpa/nd

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