Filialsterben bei Videotheken

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Krefeld. In Konkurrenz zu aufstrebenden Onlinediensten verschwinden in Deutschland immer mehr Videotheken vom Markt. Von 2016 bis 2017 machte jede dritte Verleihstelle zu, ihre Zahl brach von rund 900 auf 600 ein, wie aus Zahlen des Interessenverbandes des Video- und Medienfachhandels hervorgeht. Damit hat sich der Strukturwandel verschärft, 2016 lag der Filialenrückgang bei etwa einem Fünftel. 2008 gab es in Deutschland noch fast 3000 herkömmliche Videotheken. dpa/nd

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