Stuttgart. Die VW-Mutter Porsche SE muss Aktionären eine Entschädigung im Zusammenhang mit dem Dieselskandal zahlen. Laut einem am Mittwoch veröffentlichten Urteil des Landgerichts Stuttgart hat die VW-Großaktionärin Mitteilungspflichten verletzt. Deshalb muss sie in zwei Verfahren insgesamt rund 47 Millionen Euro Schadenersatz zahlen. Laut Urteil wusste der damalige VW-Chef Martin Winterkorn, der gleichzeitig auch Chef der Porsche-Holding war, spätestens seit Ende Mai 2014 vom Einsatz einer illegalen Abschalteinrichtung in VW-Dieselautos und hätte dies den Anlegern mitteilen müssen. AFP/nd
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1104248.millionenentschaedigung-fuer-porsche-anleger.html