Höhere Preise für Strom und Nahrungsmittel
Potsdam. Die Verbraucherpreise in Brandenburg sind im Oktober im Vergleich zum Oktober 2017 um 2,3 Prozent gestiegen. Das teilte das Landesamt für Statistik am Dienstag mit. Für die höheren Preise waren vor allem die gestiegenen Energiepreise verantwortlich. Ohne diese hätte die Teuerungsrate bei 1,7 Prozent über dem Vorjahresmonat gelegen. Heizöl etwa stieg im Vergleich zu Oktober 2017 um 35,5 Prozent. Etwas preiswerter als im Vorjahresmonat wurden hingegen einige Nahrungsmittel wie Obst, bei welchem die Preise um 4,4 Prozent sanken. Zucchini, Kürbisse und Mais waren vor Halloween fast 30 Prozent billiger als im Vorjahr. Teurer hingegen wurden Eier (um 9,5 Prozent), Sahne (um 20,2 Prozent) und Kartoffeln (um 23,6 Prozent). dpa/nd
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.