Facebook verteidigt Datenzugang für Firmen

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Menlo Park. Facebook hat nach neuen Vorwürfen den Zugang zu Nutzerdaten für Firmen wie Microsoft, Netflix oder Spotify verteidigt. Das Onlinenetzwerk betonte, die Schnittstellen seien dazu gedacht gewesen, Nutzern den Kontakt zu ihren Facebook-Freunden auf anderen Plattformen zu ermöglichen. Sie seien nur nach einer Anmeldung aktiviert worden, hieß es in einem Blogeintrag am Mittwoch. Die »New York Times« hatte berichtet, Microsofts Suchmaschine Bing habe Zugriff auf die Namen von Facebook-Freunden eines Nutzers gehabt und die Streamingdienste Netflix und Spotify auf die privaten Nachrichten. Facebook sieht darin keine Verletzung der Datenschutzvorgaben. dpa/nd

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