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Ver.di: SPD ist Urheberin der Krise bei der BVG

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) soll sich in der Senatssitzung am Dienstag über die Unzuverlässigkeit der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ausgelassen haben, berichtet der »Tagesspiegel«. Der für die BVG zuständige ver.di-Gewerkschaftssekretär Jeremy Arndt zeigt sich verärgert, dass Müller die Schuld »anscheinend ausschließlich im Management und bei der Verkehrssenatorin« suche. Schließlich hätten SPD-geführte Senate zu der Situation beigetragen. »So hat der SPD-Finanzsenator Thilo Sarrazin bei der BVG die Daumenschrauben angesetzt, eine kontinuierliche Fahrzeugbeschaffung verhindert, den Personalabbau vorangetrieben und hat damit den Grundstein für die heutigen Probleme gelegt«, so Arndt weiter. Am 28. Januar beginnen die Gespräche über den neuen Manteltarifvertrag. nic

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