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Technischer Defekt bei Schwebebahn-Unfall

  • Lesedauer: 1 Min.

Wuppertal. Der beinahe tödliche Vorfall an der Wuppertaler Schwebebahn soll auf einen technischen Defekt zurückgehen. Ein Eingriff von außen - wie etwa ein Anschlag oder Sabotage - könne inzwischen ausgeschlossen werden, sagte ein Sprecher der Wuppertaler Staatsanwaltschaft. Der mit der Ursachensuche befasste Gutachter habe auch eine konkretere Vermutung, was im November zum Absturz der Stromschiene geführt habe. Man wolle aber erst das schriftliche Gutachten abwarten. Auf 350 Meter Länge war die Stromschiene im November in die Tiefe gestürzt und hatte einen Cabriofahrer nur knapp verfehlt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässigen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Die Schwebebahn, wichtigstes öffentliches Verkehrsmittel in Wuppertal, steht seitdem still. dpa/nd

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