Was tun, wenn jemand gestorben ist
Kontovollmacht: Entscheidungshilfe bei finanziellen Fragen nach (und vor) einem Todesfall
»Für viele Angehörige scheinen die Rituale der Trauer für die Ewigkeit festgeschrieben zu sein«, schreibt Ratgeberautor Lothar Heidepeter. Und der Publizist scheint dies zu bedauern. Doch viele junge Menschen könnten heutzutage mit den überlieferten Bestattungsritualen nicht mehr viel anfangen, und suchten daher »eine andere Auseinandersetzung« mit dem Tod von Freunden oder Angehörigen.
Tatsächlich wurden in den vergangenen Jahren die Möglichkeiten vielfältiger. »Die Bestattungskultur ist im Umbruch«, hat Heidepeter bei den Recherchen für sein Buch festgestellt. Politische, wirtschaftliche und kulturelle Interessen sorgen für Wandel. Wie in anderen Bereichen unseres Lebens werden Standards unverbindlich(er) und die Praxis wird individualisiert. Der »Markt« lässt grüßen.
Zu diesem Schluss konnte man als Hörer einer Expertenrunde gelangen, die im Januar 2019 im »Deutschlandfunk« miteinander stritt. Anonymes Rasengrab, Baumbesta...
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