Spitzentreffen zur Zukunft des Finowkanals

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Niederfinow. Vertreter von Bund, Brandenburger Ministerien und Kommunen haben in Niederfinow (Barnim) beraten, wie der motorisierte Schiffsverkehr auf dem Finowkanal dauerhaft erhalten werden kann. Ziel sei es, den Tourismus nachhaltig zu entwickeln und wirtschaftliche Impulse für die Region zu erzeugen, teilte Landrat Daniel Kurth (SPD) am Mittwoch mit. Sobald weitere Arbeitsergebnisse vorliegen, wolle sich die Gesprächsrunde erneut treffen, so Kurth, der auch Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Wassertourismus Initiative Nordbrandenburg (WIN-AG) ist. Ursprünglich wollte sich der Bund wegen des zurückgehenden Wirtschaftsverkehrs von dem 32 Kilometer langen Finowkanal sowie zwölf Schleusen und zwei Brücken trennen. Im Januar signalisierte der Eigentümer, dass er nur noch Schleusen und Brücken abgeben, die Schifffahrtsstraße aber weiter betreiben wolle. dpa/nd

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