Audi plant harte Sparmaßnahmen
Ingolstadt. Nach Autobauer Volkswagen kündigt auch die Tochtermarke Audi härtere Sparmaßnahmen an. Die Premiummarke brauche mehr Geld für die Investitionen in Zukunftsthemen wie die Elektromobilität, erklärte Finanzvorstand Alexander Seitz am Donnerstag. Bislang hat Audi Effizienzmaßnahmen über mehr als zehn Milliarden Euro im Zeitraum von 2018 bis 2022 beschlossen. Medienberichten zufolge hat die Geschäftsführung die Mitarbeiter bereits auf einen Stellenabbau vorbereitet. VW, die Kernmarke des Volkswagen-Konzerns, hatte am Mittwoch den Abbau von 5000 bis 7000 Stellen in der Verwaltung angekündigt. VW hat wie Audi mit dem Betriebsrat eine Beschäftigungssicherung bis 2025 abgeschlossen, die betriebsbedingte Kündigungen ausschließt. AFP/nd
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