Belegschaft hat Angst um das Stahlwerk

Eisenhüttenstadt. Der Stahlstandort Eisenhüttenstadt ist nach Angaben von ArcelorMittal trotz Umstrukturierung im Konzern nicht gefährdet. Aufsichtsrat Pierre Jacobs sagte auf einer außerordentlichen Betriebsversammlung vor etwa 1800 Beschäftigten, dass es keine Schließung von Produktionsanlagen geben werde. Die strategische Ausrichtung des Standortes solle beibehalten werden. Zu einem eventuellen Abbau von Arbeitsplätzen im Zuge der Neuorganisation äußerte sich Jacobs nicht. Hintergrund sind geplante Umstrukturierungen innerhalb des Flachstahlsektors. Das Werk beschäftigt 2700 Arbeiter in fünf Schichten.

Der Betriebsratsvorsitzende Holger Wachsmann sagte, ArcelorMittal als größter Arbeitgeber in Ostbrandenburg habe eine soziale Verantwortung für die Region. Die Entscheidungen des K...


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