Genf. Migranten aus Entwicklungs- und Schwellenländern haben im vergangenen Jahr die Rekordsumme von umgerechnet mehr als 470 Milliarden Euro an Angehörige in ihrer Heimat überwiesen. Damit sei der Rekord aus dem Jahr 2017 um noch einmal knapp ein Zehntel übertroffen worden, teilte die Weltbank am Montag in Washington mit. Die sogenannten Rücküberweisungen in diese Länder entsprächen damit dem Dreifachen der offiziellen Entwicklungshilfe. Erstmals hätten sie außerdem auch die Summe der Auslandsdirektinvestitionen überstiegen, wenn man China außer Acht lasse. Damit würden Rücküberweisungen zur wichtigsten Devisenquelle überhaupt. epd/nd
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