Post-Chef verteidigt geplante Portoerhöhung

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Bonn. Post-Chef Frank Appel hat die geplante Portoerhöhung für Briefe verteidigt. Angesichts sinkender Briefzahlen und steigender Löhne für die Zusteller seien Preisanhebungen im Briefbereich unvermeidlich, sagte der Manager auf der Hauptversammlung des Logistikriesen in Bonn. Ein durchschnittlicher Haushalt in Deutschland gebe gerade einmal 2,34 Euro im Monat für Briefporto aus. Die geplante Anhebung der Preise zum 1. Juli um durchschnittlich 10,6 Prozent bedeute für den Durchschnittshaushalt also lediglich eine Mehrbelastung von 24 Cent im Monat. Die Bundesnetzagentur wird voraussichtlich noch in diesem Monat endgültig grünes Licht für die Portoerhöhung geben. dpa/nd

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