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Weiteres Opfer im Missbrauchsfall Lügde

  • Lesedauer: 1 Min.

Detmold. Im Fall des massenhaften Kindesmissbrauchs von Lügde geht die Staatsanwaltschaft von einem weiteren Opfer des Hauptangeklagten aus. Wie das Landgericht am Mittwoch mitteilte, haben die Ermittler deshalb ihre Anklage gegen den 56-Jährigen Dauercamper um fünf Fälle auf 298 erweitert. Zusätzlich zu den bereits 22 in der Anklageschrift aufgeführten mutmaßlichen Opfern bestehe der begründete Verdacht, dass der Angeklagte ein weiteres Kind missbraucht habe. Das Mädchen soll damals zehn Jahre alt gewesen sein. Schon bei der Anklageerhebung hatte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft betont, dass die Ermittlungen noch nicht gänzlich abgeschlossen seien. dpa/nd

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