Leipzig. Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wollen in der Gesundheitswirtschaft enger zusammenarbeiten. Die Branche sei ein enormer Wachstumstreiber, sagte der sächsische Staatssekretär Stefan Brangs bei einem Treffen von Verbänden und Politikvertretern am Mittwoch in Leipzig. Länderübergreifende Kooperationen in Wissenschaft und Wirtschaft könnten die industrielle Gesundheitswirtschaft weiter voranbringen. Auch Sachsen-Anhalt zählte die Branche zu den Zugpferden, Thüringen verwies auf das neu gegründete Innovationszentrum in Jena und Ilmenau mit Schwerpunkt Medizintechnik. Zur industriellen Gesundheitswirtschaft zählen die Pharmaindustrie, die Medizintechnik- und Medizinprodukteindustrie sowie Biotechnologieunternehmen. Laut Bundeswirtschaftsministerium beschäftigte die Branche in den drei Ländern 2018 rund 71 000 Menschen und erwirtschaftete 4,4 Milliarden Euro. dpa/nd
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