Mahnmal oder Investor

Keupstraße Köln

Im Streit um ein Mahnmal für die Opfer des NSU-Nagelbombenanschlags in der Kölner Keupstraße beharren Anwohner und Künstler auf dem ursprünglich geplanten Standort. »Wenn es nicht auf diese Ecke kommt, dann ist die Keupstraße nicht wichtig«, sagte Mitat Özdemir von der Initiative »Herkesin Meydani - Platz für alle« bei der Präsentation des Modells am Donnerstag im Museum Ludwig. »Das Mahnmal ist kein Geschenk für die Bewohner der Keupstraße, sondern es ist wichtig für unsere Gesellschaft und Demokratie.«

Das etwa 6 mal 24 Meter große Denkmal nach dem En...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.