nd-aktuell.de / 19.05.2020 / Ratgeber

Umgang mit gekauften Lebensmitteln

Auf acht Seiten alles über neue Regelungen, Verfügungen und Gesetze

Derzeit kursieren verschiedene Tipps, wie Verbraucher in der Corona-Zeit mit zu viel gekauften Lebensmitteln umgehen sollen. Was ist zu tun mit dem überzähligen Fleisch, mit Brot oder Schokohasen? Verbraucherzentralen geben Tipps zur Corona-Zeit zum richtigen Lagern oder Einfrieren im nd-ratgeber.

Soziales: Urteil - Mutterschaftsgeld bei erneuter Schwangerschaft in Elternzeit? Läuft ein befristeter Job während der Schwangerschaft aus, meldet sich die Schwangere zunächst arbeitslos. Danach hat sie Anspruch auf Mutterschaftsgeld, dann Elterngeld. Muss die Krankenkasse Mutterschaftsgeld zahlen, wenn die Frau während der Elternzeit erneut schwanger wird? Die Antwort im nd-ratgeber.

Arbeit: Corona-Effekt – Spalten Corona-Folgen die Gesellschaft? 68 Prozent wollen nach der Krise
nicht dauerhaft zurück ins Büro. 41 Prozent der Beschäftigten arbeiten derzeit von zu Hause. Das ist ein Ergebnis einer repräsentativen ESET-Studie »Veränderung der Arbeitswelt durch Corona«. Sie wurde im Auftrag des europäischen IT-Sicherheitsherstellers von YouGov im April 2020 durchgeführt. Doch wie sieht es nach der Corona-Krise aus? Ausführliche Informationen im nd-ratgeber.

Wohnen: Mietpreisbremse – Immer wieder gibt es Prozesse. Ganz Deutschland diskutiert derzeit intensiv darüber, wie Wohnungen in Großstädten für Mieter bezahlbar bleiben und trotzdem die grundgesetzlich garantierten Eigentumsrechte der Vermieter gewahrt werden können. Manche Vorstöße wie der Mietendeckel in Berlin gehen sehr weit und werden deswegen wohl bald vom Verfassungsgericht überprüft. Andere – wie die Mietpreisbremse – existieren schon längere Zeit. Der Infodienst Recht und Steuern der LBS stellt einige Urteile vor, die sich mit dieser Materie befassen. Ausführliche Erläuterungen zu den Urteilen im nd-ratgeber.

Grund und Haus: Reform des Wohnungseigentümergesetzes – Steigende Wohnkosten für Eigentümer und Mieter? Viele Fragen erreichen derzeit den Verbraucherschutzverband Wohnen im Eigentum (WiE) zur Einschätzung des Entwurfs für ein neues Wohnungseigentumsgesetz. Der Entwurf soll am 7. Mai in erster Lesung und am 19. Juni mit zwei weiteren Lesungen im Bundestag behandelt und beschlossen werden. Noch vor der Sommerpause soll der Bundesrat bestätigen. Betroffen sind circa 10 Millionen Eigentumswohnungen, rund 25 Prozent aller Wohnungen in Deutschland. Informationen im nd-ratgeber.

Familie und Steuern: Nach der Scheidung – Was passiert mit dem Haus? Ein Haus oder eine Eigentumswohnung ist meist die größte Anschaffung im Leben eines Paares. Gewöhnlich wird dafür ein hohes Darlehen aufgenommen. Kommt es zur Trennung, stellt sich die Frage: Was passiert mit dem Haus? Unter dem Strich scheitert hierzulande jede dritte Ehe. Paare besitzen dreimal häufiger eine Immobilie als Singles.

Da es sich meist um einen gemeinsamen Besitz handelt, gestaltet sich die Abwicklung im Falle einer Trennung schwierig. Was passiert mit den gemeinsamen Schulden, wenn der Kredit für die eigenen vier Wände noch nicht abbezahlt ist? Der nd-ratgeber informiert.

Geld und Versicherungen: Dispo – Wenn man das Konto überzogen hat. Kurzarbeit oder ausbleibende Kunden infolge der Corona-Krise können zu finanziellen Engpässen führen. Sparkassen und Banken wollen Kunden bei deren Bewältigung unterstützen. Doch der »Dispo« hilft nur im Notfall wirklich weiter. Ohnehin ist er für Verbraucher nicht immer erste Wahl. Lesen Sie, was unser Finanzexperte schreibt im nd-ratgeber.

Verbraucherschutz: Aktuelles EuGH-Urteil – Airlines sind zu transparenten Preisangaben verpflichtet. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg hat klargestellt, dass Airlines wie die Billigfluggesellschaft Ryanair auch bestimmte Zusatzkosten von Anfang an transparent aufführen müssen. Bei den Preisangeboten im Internet müssten die Unternehmen bereits die Mehrwertsteuer auf Inlandsflüge sowie die Gebühren für eine Kreditkartenzahlung angeben, entschied der EuGH am 23. April 2020. Dies gilt demnach auch für Check-In-Gebühren, wenn dafür keine kostenfreie Möglichkeit besteht. Ausführliche Informationen im nd-ratgeber.