Garten-Hortensien brauchen leicht sauren Boden (pH-Wert 5 bis 6), damit ihre Blätter sattgrün bleiben. Gelbliches Laub zeigt Mangel an. Sollen blaue Hortensien ihre Farbe behalten, brauchen sie aluminiumhaltiges Kalialaun. Deshalb: Hortensien regelmäßig mit Spezialdünger versorgen.
Wie alle immergrünen Pflanzen zeigen auch Rhododendren erst sehr spät, dass sie unter Wassermangel leiden. Ein typisches Symptom sind eingerollte Blätter und gelbbraune Brandflecken durch intensive Sonneneinstrahlung. Warten Sie mit dem Gießen nicht zu lange, denn Trockenschäden wachsen bei immergrünen Sträuchern nur langsam wieder heraus.
Weisen Ihre Rhododendren Blattsprenkelungen an der Unterseite und dunkle Kottropfen an den Blättern auf, kann der Grund Netzwanzen sein.
Kalimagnesia (auch »Patentkali« genannt) sorgt bei jungen Obstgehölzen für höhere Standfestigkeit und steigert die Widerstandskraft gegen Krankheiten und Schädlinge. Kalium fördert die Bildung von Zuckerstoffen im Gewebe und erhöht so die Frostfestigkeit von Holz und Rinde.
Am besten düngt man bereits im August. Da sich die Feinwurzeln, über die der Baum Wasser und Nährstoffe aufnimmt, im Traufbereich der Krone befinden, streut man den Dünger am Rand der Baumscheibe aus und harkt ihn ein (40 bis 60 Gramm/m2). nd
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1139755.von-hortensien-rhododendren-und-obstbaeumen.html