Wie sicher ist eine Banking-App vor Hackern?

  • Lesedauer: 1 Min.

Auskunft gibt Dieter Sprott, Experte der ERGO Versicherungen:

Sogenannte Banking-Apps sind bei Smartphone-Nutzern sehr beliebt. Mit ihnen lassen sich schnell und bequem Überweisungen erledigen oder der Kontostand überprüfen. Neben Apps der jeweiligen Banken gibt es auch neutrale Anbieter, die den Nutzern die Verwaltung mehrerer Konten in einer App ermöglichen.

Grundsätzlich ist Mobile-Banking via Smartphone genauso sicher wie Online-Banking am Computer. Dennoch sind auch hier Hacker-Angriffe nicht ausgeschlossen. Daher haben die meisten Apps mehrere Sicherheitsvorkehrungen: Die App selbst sollte mit einem komplexen Passwort geschützt sein. Für eine Überweisung benötigen Nutzer eine sogenannte Transaktionsnummer (TAN).

Um die TAN zu erhalten, gibt es verschiedene Verfahren. Zu den sichersten Methoden gehört die chipTAN: Hier fordert der Kunde mit einem zweiten Gerät, einem sogenannten TAN-Generator, und seiner EC-Karte die TAN an. Dazu startet er die Überweisung auf seinem Smartphone.

Nachdem der Nutzer die entsprechenden Daten eingegeben hat, erscheint in der App ein blinkender Code. Um die notwendige TAN zu erhalten, steckt der Nutzer jetzt die EC-Karte in den Generator und hält diesen über den Code auf dem Handy-Display. Anschließend zeigt der TAN-Generator die TAN an, die der Nutzer dann in der Banking-App auf seinem Handy eingeben muss.

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