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Gut, der Kohleausstieg liegt in weiter Ferne. Und das Elektroauto hat noch lange nicht die Hoheit auf Deutschlands Straßen erkämpft. Überhaupt, bisher ist der Klimawandel schneller als die Bemühungen dagegen. Aber immerhin könnte man mal anfangen, die Sprache aufzuräumen - die Frage einer klimagerechten Sprache wurde bisher sträflich vernachlässigt. Beispielsweise erklärte der Fußballer Mario Götze jetzt, er wolle bei seinem neuen Arbeitgeber PSV Eindhoven Vollgas geben. Also bitte! Da hat man ja sofort Dieselgeruch in der Nase. Bayerns Wirtschaftsminister sagte: »Wir müssen wieder Gas geben.« Ausgerechnet bei der Inbetriebnahme eines Hybridbusses, der ja zum besseren Teil mit Strom betrieben wird. Mit solchen unbedachten Äußerungen wird doch nur wieder Öl ins Feuer ... Nein, halt, Öl ist als fossiler Brennstoff auch nicht mehr zitier- und gesellschaftsfähig, und Feuer versaut die Atmosphäre. Was aber unbestritten bleibt: Selbst in einer grünen Zukunft kommt es darauf an, dass die Kohle stimmt. Wobei wir, bis es soweit ist, dafür bestimmt sprachlichen Ersatz gefunden haben. wh

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