Mein Smartphone ist weg

Expertentipp

  • Percy Wippler, Digitalexperte bei der IDEAL Versicherung
  • Lesedauer: 1 Min.

Der Besitzer sollte zunächst die eigene Nummer mit einem anderen Handy wählen. Unter Umständen klingelt das Handy in der Nähe oder ein Finder meldet sich. Ist das nicht der Fall, gilt es, das Gerät so schnell wie möglich zu orten. Dafür können die in den meisten Smartphones integrierten Ortungsdienste genutzt werden. Ist eine solche Funktion aktiviert, kann das Handy über eine Webseite lokalisiert werden. Sie zeigt den letzten Standort des Smartphones an, an dem es mit dem Internet verbunden war.

Wurde das Handy gestohlen, ist sofort die SIM-Karte zu sperren entweder über die Website des jeweiligen Mobilfunkanbieters oder über die innerhalb Deutschlands kostenfreie Sperr-Notrufnummer 116 116. Außerdem sollte man sofort wichtige Passwörter wechseln, etwa von Onlinebanking-Apps, Shopping-Portalen oder E-Mail-Konten.

Bei Diebstahl sollte die Polizei verständigt werden. Hilfreich ist dabei die Angabe der IMEI-Nummer, die sowohl auf der Verpackung als auch auf dem Gerät selbst zu finden ist.

Ist das Handy wieder aufgetaucht, sind präventive Vorkehrungen zu treffen: die IMEI-Nummer notieren, sicherstellen, dass der Ortungsdienst aktiviert ist. Eine Bildschirmsperre schützt die Privatsphäre vor Zugriffen Fremder. Zahlencodes und Passwörter sind sicherer als Muster, denn beim Zeichnen bleiben oft Fingerspuren auf dem Display.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal