Unternehmen mehrheitlich für langfristige Homeoffice-Lösung

Umfrage zu Homeoffice

  • Lesedauer: 1 Min.

66 Prozent der von der Unternehmensberatung Deloitte befragten Finanzvorstände sagten auf die Frage nach den langfristigen Auswirkungen von Corona für ihr Unternehmen: »Wir planen, vermehrt auf Remote Working zu setzen.«

Das kostet zwar erst einmal Geld. 43 Prozent sagten: »Wir werden unsere Cyber-Absicherung aufgrund von erhöhtem Remote Working stark ausbauen.« Auf der anderen Seite sparen die Unternehmen jedoch: »Wir planen, unsere Büroflächen aufgrund des erhöhten Homeoffice-Angebots in Zukunft zu reduzieren«, sagten 37 Prozent der befragten Finanzvorstände.

»Kostensenkungen« stehen in den nächsten zwölf Monaten für 71 Prozent der Manager ganz oben auf der Liste der strategischen Maßnahmen. Wenn investiert wird, dann wollen 61 Prozent für die »Optimierung von Organisation und Geschäftsprozessen« mehr Geld ausgeben. Bei »Software, Daten, IT-Netzwerke und Website-Aktivitäten« wollen 47 Prozent stärker den Schwerpunkt legen.

Durchwachsen war das Urteil über die Wirksamkeit staatlicher Milliardenhilfen. Das Kurzarbeitergeld habe ihrem Unternehmen geholfen, sagten 54 Prozent. Die Mehrwertsteuersenkung sahen lediglich 5 Prozent als hilfreich an. dpa/nd

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