Es handelt sich demnach um den höchsten Anstieg dieser Zahl seit zehn Jahren - und dies, obwohl rund um den Globus Einschränkungen der Bewegungsfreiheit aufgrund der Corona-Pandemie galten. Gründe des massiven Anstiegs der Zahl der Binnenvertriebenen waren nach Angaben der Organisationen unter anderem Sturmkatastrophen und andauernde bewaffnete Konflikte.[1]
IDMC-Direktorin Alexandra Bilak sagte der Nachrichtenagentur AFP, sie gehe davon aus, dass die tatsächlichen Zahlen noch viel höher seien. Das Sammeln von Daten zu Flüchtlingen innerhalb der eigenen Länder sei durch die Corona-Restriktionen erschwert gewesen. Auch hätten aus Angst vor Infektionen weniger Menschen als in vorherigen Jahren Notunterkünfte aufgesucht. AFP/nd