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Lesen und denken, von fünf Uhr an

Wie war das, für Bundeskanzler Helmut Schmidt Zeitungen auszuwerten - auch das «Neue Deutschland»? Einer, der das gemacht hat, erinnert sich

  • Eckart Roloff
  • Lesedauer: 11 Min.
Bundeskanzler Helmut Schmidt las Zeitungen selten komplett, sondern ließ sich Neues aus der Presse meistens in vorbereiteten Häppchen zukommen.
Bundeskanzler Helmut Schmidt las Zeitungen selten komplett, sondern ließ sich Neues aus der Presse meistens in vorbereiteten Häppchen zukommen.

Ein langer, sehr langer Tisch, solide, dunkelbraun. Ringsum ein paar Stühle. Dazu mal drei, mal vier Männer, die auf ihn warten: auf Konrad Fabricius. Es ist fünf Uhr morgens. Der Kollege von der Postverteilung kommt wie immer samt freundlichem Morgengruß mit einem dicken Stapel Zeitungen herein und legt ihn auf den Tisch.

Eckart Roloff
Der Autor, Jahrgang 1944, war nach Studium und Zeitungsvolontariat von 1975 bis 1988 Referent im Bonner Bundespresseamt. Er ist Autor und Herausgeber mehrerer Bücher, vor allem zu journalistischen und medizinischen Themen. Bis heute wertet er für sich etliche Zeitungen aus und schickt Ausschnitte daraus – auch aus dem »nd« – an Freunde und Bekannte. Roloff und seine Ehefrau wollen der nd-Genossenschaft beitreten.

Die «Frankfurter Allgemeine» ist dabei, die «Süddeutsche», «Die Welt», der Bonner «General-Anzeiger», die «Frankfurter Rundschau», die «Stuttgarter Zeitung», auch die «Bild»-Zeitung, alle stets mit zwei Exemplaren. Etwa drei Stunden später folgen die nächsten Berge mit Zeitungen, mit einer Ausnahme durchweg westdeutsche. Die Ausnahme heißt «Neues Deutschland».

Wir schreiben das Jahr 1975 und sind im Bundespresseamt in Bonn. Offiziell heißt es bis heute Presse- und Informationsamt der Bundesregierung. Das gibt es seit der Frühzeit der Bundesrepublik Deutschland. Es ist so etwas wie das Auge und Ohr der jeweiligen Regierung. An der Spitze steht ein Staatssekretär als Regierungssprecher.

Zu den Aufgaben des Bundespresseamts mit damals gut 700 und heute rund 460 Beschäftigten gehört es, nicht nur dem Regierungssprecher und den Leitern etwa der Abteilungen Inland, Ausland und Nachrichten das zu vermitteln, was die Medien über das Geschehen in aller Welt berichten. Das gilt ebenso für den Bundespräsidenten, den Kanzler sowie andere Politiker und Spitzenbeamte. Damit hatten auch die Angestellten - einer davon war ich - mit den vielen Zeitungsstapeln zu tun, um die es hier geht. Maßgebend sind für uns nur offene Quellen, zum Bundes­nachrichtendienst und zum Verfassungsschutz gibt es keinen Zugang. Gut so!

Der Bundeskanzler heißt seit Mai 1974 Helmut Schmidt; sein Vorgänger Willy Brandt, Journalist, früher Außenminister und in Berlin Regierender Bürgermeister, war auch als Folge der Guillaume-Affäre zurückgetreten, bei der ein Agent des MfS im Kanzleramt aufgeflogen war. Schmidt will wie alle seine Vorgänger nicht nur, aber auch in Sachen Presse unterrichtet werden. Dergleichen gab es für vormalige Regenten schon 1848 als Literarisches Kabinett.

Ein cleveres System

Dazu hat sich Schmidt ein cleveres System ausgedacht. Auf den ersten Blick wirkt es ganz alltäglich: Er will - und zwar möglichst früh - die sieben genannten Zeitungen als normale Ausgaben lesen. Bedenkt man aber, dass die durchschnittliche Lesedauer der Deutschen pro Exemplar um die 35 Minuten beträgt, bliebe ihm wohl etwas zu wenig Zeit zum Regieren, für Sitzungen und Interviews, für Reden und Reisen.

Und so kommt es, dass im Presseamt drei bis vier Angestellte dafür da sind, für ihn und andere die aktuellen Zeitungen zu studieren. Dazu nehmen sie die Ganzstücke, wie sie die nennen, und achten auf ein paar Fragen besonders aufmerksam: Was und wie wird über die laufende Politik berichtet, wie wird sie kommentiert, wieweit gibt es Kritik und Lob für die Arbeit Schmidts und der SPD/FDP-Koalition? Wo finden sich gehaltsvolle Interviews, wer fordert was?

Wichtig ist es für die Runde, sich gut abzusprechen: Was steht in dem Artikel über diesen und jenen Termin? Ist das ein Zwei- oder Vierspalter? Und von wem geschrieben? Agentur oder Eigenbericht? Helmut Schmidt wollte sogar vorgelegt bekommen, was sich Karikaturisten mit spitzer und oft markanter Feder über ihn ausgedacht haben. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte - das gilt auch hier.

Doch wie wurde der Leser im Kanzleramt angesichts der dicken Exemplare rasch auf das gelenkt, was die Auswerter für würdig hielten? Zu Schmidts System gehörte es, dass rechts oben auf der Titelseite zu vermerken war, welche Seiten lesenswerten Stoff brachten. Dazu kam noch dieser Auftrag: Per Transparentstift mussten die entscheidenden Passagen hervorgehoben werden. Da war strenge Auswahl gefragt. Und dabei bitte nicht mit den grellgelben Stiften arbeiten, die vertrugen des Kanzlers Augen nicht, sondern mit denen im milderen Orangeton.

Zu den Themen, die damals die Medien dominierten, zählen die Taten der Rote Armee Fraktion, der Streit um die Kernkraft, der Nato-Doppelbeschluss zur atomaren Aufrüstung, für den Schmidt gegen viel öffentlichen Protest (auch aus der SPD) vehement eintrat, ferner die europäische Wirtschaftspolitik. Oft stand auch die Ostpolitik im Vordergrund. Brandt hatte sie gemeinsam mit Egon Bahr gegen den Widerstand der CDU/CSU eingeleitet und bei Treffen mit Willy Stoph, dem Ministerpräsidenten der DDR, Signale gesetzt - am 19. März 1970 in Erfurt und am 21. Mai 1970 in Kassel, also relativ grenznah. Erst gut zehn Jahre später setzte sich das fort - Schmidt traf sich vom 11. bis 13. Dezember 1981 mit Erich Honecker am Werbellinsee und in Güstrow. Zum Gegenbesuch kam es erst 1987. Der Kanzler hieß inzwischen Helmut Kohl.

Da waren die Ost-Zeitungen begehrt

Generell wollte die Bonner Politik wissen, was DDR-Zeitungen über sie schrieben. Also war besonders das «Neue Deutschland» gefragt. Dieses eine Blatt, das sonst kaum jemand im Westen bezog, schien zu genügen. Es galt ja die These von den DDR-Medien, die allesamt vom Politbüro der SED gelenkt wurden. Dass diese Obrigkeit die Stadt Güstrow für kurze Zeit zu einer Festung gemacht hatte, um unliebsame Aktionen zu verhindern, war jedoch nirgends im «ND» zu lesen.

Ähnliches kannte man schon von Willy Brandts Besuch in Erfurt. Da bezog das «ND» die stürmischen Willy-Willy-Rufe der Erfurter absichtsvoll auf Willi Stoph. Zu registrieren war auch, dass innerhalb der SED (wie auch in der SPD) die Anrede «Genossin» und Genosse« mehr als üblich war. Doch eine Genossenschaft als Basis eines »Neuen Deutschland« - seinerzeit unvorstellbar.

Hier ein Beispiel, der »ND«-Hauptaufmacher vom 12. Dezember 1981, über die ganze Seite 1: »Treffen Erich Honeckers mit Helmut Schmidt in der DDR begann« mit den Unterzeilen: »Begrüßung durch den Gastgeber und weitere Repräsentanten der DDR / Begegnung der beiden Politiker und ihrer Begleitungen in der Residenz Jagdschloß Hubertusstock / Abends trafen sich Generalsekretär und Bundeskanzler im Gästehaus des Staatsrates«. Das alles »auf Einladung des Generalsekretärs des Zentralkomitees der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Erich Honecker«, wie es immer wieder hieß. Es dominierte ein trockener Berichtston.

Unsere Gruppe der Presseauswerter hatte sich darauf verständigt, dass jeder »seine« Zeitungen durchflöhte, ein festes Kontingent, und mir fiel es zu, mich mit dem »Neuen Deutschland« zu befassen. Das geschah aber nicht wie bei den anderen Blättern von 5 Uhr an bis etwa 7.30 Uhr, sondern danach. Zusammen mit einer Reihe auflagestarker Regionalzeitungen, darunter die »Stuttgarter Nachrichten«, die »Rheinische Post«, das »Hamburger Abendblatt«, der »Münchner Merkur«, die »Hessisch-Niedersächsische Allgemeine« und die »Nürnberger Nachrichten«.

Die wurden an Schmidt aber nicht als Ganzstücke mit Markierungen weitergegeben, sondern als Ausschnitte. Am Montag kam »Der Spiegel« dazu, donnerstags »Die Zeit«, der »Rheinische Merkur«, die 1980 eingestellte »Deutsche Zeitung/Christ und Welt«, ferner »Bayernkurier« und »Vorwärts«, die Parteiblätter der CSU und SPD.

Dafür strichen wir Auswerter die Artikel an, die uns aufschlussreich erschienen. In der Ausschnitt- und Klebestube, zwei Zimmer weiter, hatten dann drei Kolleg*innen damit zu tun, diese Beiträge auszuschneiden und auf Bögen mit passendem Zeitungstitel und Datum aufzukleben. Ich bewundere es immer noch, wie fix sie dabei waren. Bis heute schneide ich privat viel aus, auch aus »nd.DerTag« und »nd.DieWoche«.

Was die drei erledigt hatten, ging sofort und in den Kopierraum, um für Empfänger in Bundespresseamt, Kanzleramt und Bundespräsidialamt vervielfältigt zu werden. Bei den Papiermengen streikte der Kopierer gelegentlich. Als die Ausschnitte das Kanzleramt deshalb einmal nicht pünktlich erreichten, kam ein halb erboster, halb verzweifelter Anruf: »Wo bleiben denn die Mappen? Wir können hier gar nicht mit dem Regieren anfangen!« Helmut Schmidt dankte unserem Referatsleiter einmal mit dem Satz, dass ohne die tägliche Unterrichtung »das Geschäft des Regierens ziemlich schwierig gewesen wäre«.

Nur reagieren, nicht regieren

Wie gut, dass wir nicht selbst regieren, sondern nur auf das Presseecho reagieren mussten. Doch wie lernt man das? Es gibt dafür keine Ausbildung. Nach meinen Einblicken kommt es auf dies an: großes Interesse speziell für Politik, Wirtschaft und Kultur sowie ein gutes Gedächtnis. Die der führenden Personen in den Ministerien von Bund und Ländern, in den Parteien und Spitzenverbänden sollten vertraut sein.

Hinzu kommt die Fähigkeit, viele Nachrichten trotz Zeitdrucks konzentriert aufzunehmen, zu vergleichen und zu beurteilen. Zügiges Vorgehen ist gefragt, nicht aber Hektik. Unbedingt sollte man sich in die Interessen der Empfänger hineinversetzen können. Der eigene politische Standpunkt, den es gewiss gibt, ist ohne Belang.

Gegen Mittag war die Arbeit beendet, dann ging es heim. Abends dann - halb Pflicht, halb Interesse - beim Radiohören und Fernsehen das Vor-Richten der Nachrichten als Vorbereitung für den nächsten Tag. Der begann ja mit dem Aufstehen um vier Uhr. Sehr oft gab es Anregungen für Artikel, die ich Redaktionen anbot.

Chef unseres Referates »Pressedokumentation, Archiv und Bibliothek« innerhalb der Abteilung Nachrichten war Walter J. Schütz. Sein Name sagte mir als schon als Student etwas, weil er die bis heute führende Fachzeitschrift »Publizistik« redigierte. Während meines Studiums kamen wir in näheren Kontakt. Nach meinem Abschluss dort und einem Volontariats bei einer fränkischen Regionalzeitung fragte er mich, ob ich an einer Stelle in seinem Referat in Bonn interessiert sei.

Ich zögerte ein wenig. Warum? Weil das wegführte vom praktischen Journalismus, der eigenen Recherche, dem Schreiben. Auf der anderen Seite interessierte mich der Bonner Betrieb auch wegen der Aussichten, die das unter Brandt einsetzende Annähern zwischen Ost- und Westdeutschland bot.

Damals war ich mehrmals zu Verwandtenbesuchen in der DDR; die Leipziger Buchmesse mit dem viel diskutierten Zwangsumtausch von West- in Ostwährung und den strikten Kofferraumkontrollen öffnete den Weg. Ich wusste, dass man in der DDR nur in Leipzig Journalistik studieren konnte, an einer Fakultät (später Sektion) für Journalistik, von ganz anderem Zuschnitt als im Westen. Etliche, die dort abschlossen, arbeiteten später für das »ND«. Sie werden wissen, wie kritisch ihre Kommilitonin Brigitte Klump im Buch vom Roten Kloster das Studium sah.

Da ich inzwischen für Schütz’ »Publizistik« Rezensionen schrieb, schaute ich mich in der DDR gern nach passender Fachliteratur um. Ich fand sie zum Beispiel in Lothar Biskys Darstellung »Zur Kritik der bürgerlichen Massenkommunikationsforschung« von 1976 (die »ND«-Artikel zu Biskys Tod im August 2013 habe ich dort eingelegt), in Spartak Begows gegen die Westmedien gerichtetes Buch »Millionäre machen Meinung von Millionen« von 1971 und später in Günter Raues »Geschichte des Journalismus in der DDR«, erschienen 1986. Schon 20 Jahre zuvor war zum 65. Geburtstag von Hermann Budzislawski, Publizist und langjähriger Dekan der Journalistik-Fakultät, die Festschrift »Journalismus und Gesellschaft« herausgekommen.

All diese und verwandte Titel finden sich heute noch in meiner Bibliothek. Mir fiel auch auf, dass die Leipziger großen Wert auf die Genreforschung legten. Unter der Rubrik »Journalistische Textgattungen« hat mich das später sehr beschäftigt, um die prägenden Merkmale etwa von Reportage, Glosse, Bericht und Kommentar freizulegen.

Walter J. Schütz, der in München und Münster Publizistik und Geschichte studiert hatte, sah sein Forschungsfeld in der Tagespresse der BRD, in deren Strukturen, den wechselnden Besitzverhältnissen und Auflagen bis hin zur schon damals deutlichen Pressekonzentration. Im Bundespresseamt hatte er schon für die Kanzler Konrad Adenauer, Ludwig Erhard und Kurt Georg Kiesinger Zeitungen lektoriert, jeweils auf deren Wünsche zugeschnitten.

Konrad Adenauer bittet um Rücksicht

Adenauer wollte »nur« ein getipptes Destillat aus vielen Zeitungen, doch maximal zwei Schreibmaschinenseiten lang. Das brachte den Vorleser in Not; die macht bekanntlich erfinderisch. Um Platz zu sparen, stieg Schütz auf eine kleinere Schrift um und erlaubte sich ein paar Zeilen mehr. Doch da meldete sich Adenauer telefonisch, wie der frühere »FAZ«-Redakteur Kurt Reumann berichtete. In seinem Kölner Dialekt stellte der Kanzler fest: »Dat Se mich betuppen, dat hab ich ja schon lange jemerkt. Aber nehmen Se Rücksicht auf ’nem alten Mann und kaufen Se sich mal ’n neues Farbband.«

Schütz machte sich einen Namen, als er jahrzehntelang den Details der Tagespresse auf den Grund ging. Auf ihn gehen der deutsche Zeitungsatlas (der dokumentierte die Verbreitung der Blätter in den Landkreisen) und die Medienberichte der Bundesregierung von 1970 bis 1994 zurück. Schütz setzte sogar ein bundesweites Pressestatistikgesetz durch. Das aber gefiel den Verlegern gar nicht, die schätzten solche Transparenz wenig. So wurde das Gesetz unter Kanzler Kohl 1996 aufgehoben.

Kohl konnte mit Zeitungen ohnehin wenig anfangen und mochte deren Beiträge nicht lesen. Er begnügte sich damit, dass ihm Berater wie Eduard Ackermann und Presseamt-Chefs mündlich berichteten. Solche Pressevorträge von oft nur wenigen Minuten schätzen auch andere Politiker.

Diese Art der Nichtnutzung lief meinen Interessen entgegen. So suchte und fand ich eine Stelle von ganz anderer Art: als Wissenschaftsjournalist bei einer Wochenzeitung. Mit dem Ruhestand, 20 Jahre später, begann wieder etwas Anderes: die freie Mitarbeit beim »Neuen Deutschland« mit Texten zwischen Ost und West. Seit Herbst 2021 unterstütze ich das Projekt Genossenschaft.

Das Finale seines Berufslebens führte den Ministerialrat Walter J. Schütz - damit hatte er nie gerechnet - nach Leipzig und Berlin. 1990 wurde er dorthin versetzt: als medienpolitischer Berater der Regierung de Maizière. Da griff er häufig zum »ND« und zu weiteren (auch neu gegründeten) Ostzeitungen. Welch eine Aufgabe für einen Pressestatistiker!

Er nutzte sie, wie könnte es anders sein, für Stichtagssammlungen der Ostblätter und fertigte daraus die ersten gesamtdeutschen Zeitungsstatistiken. Da Schütz auch Philatelist war und vor allem Briefmarken und Stempel zu den Themen Pressegeschichte, Meinungsfreiheit und Journalismus sammelte, gab es für ihn die Grenze zwischen Ost und West ohnehin kaum. Er wurde Mitglied der Motivgruppe, die sich mit diesem Terrain befasste. Deren Vorsitzender war und ist bis heute Uwe Kraus aus Halberstadt, freier Autor auch dieser Zeitung.

Eine Lehre aus all dem: Zeitungen führen zusammen. Es kann nur etwas dauern.

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