»Im Finale drehe ich dann auf«

Elisabeth Pähtz plant ohne unnötige Risiken

Kann ELISABETH PÄHTZ ihren Erfolg aus dem Vorjahr bei der zweiten Damen-Schachgala des »Neuen Deutschland« am 23. November in Berlin wiederholen? ND-Autor RENÉ GRALLA spricht mit der 22-jährigen Wahlberlinerin.

ND: Setzen Sie auch in diesem Jahr wieder auf Sieg?
PÄHTZ: Eine Prognose ist schwierig. Die Chancen stehen wahrscheinlich 50:50, aber ich gehe positiv an die Sache ran.

Ihre Taktik: Angreifen und Druck machen?
Das kann ich noch nicht sagen. In der Vorrunde werde ich versuchen, keine unnötigen Risiken einzugehen. Habe ich das Finale erreicht, drehe ich auf.

In einer Titelgeschichte eines deutschen Magazins sind Sie kürzlich gefeiert worden als eine der jungen »Alpha«-Frauen, die das Land und die Männer aufmischen. Wie fühlen Sie sich als »Alpha-Mädchen«?
Ehrlich gesagt habe ich mit dem Begriff zuerst wenig anfangen können. Manchmal werde ich darauf angesprochen, aber eigentlich muss ich sagen, dass ich ...



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