Freudentanz in Rostock

  • Matthias Koch, Mark Wolter und Gabi Kotlenko
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.
Ulrich Lepsch blieben die Worte im Halse stecken. Der Cottbuser Präsident hatte nach dem 1:1-Ausgleich im Ostduell bei Hansa Rostock durch Vragel da Silva (58.) zum Handy gegriffen und freudig erregt mit Energie-Manager Steffen Heidrich telefoniert. 53 Sekunden später verstummte der Energie-Jubel. Enrico Kern hatte das 2:1 erzielt, beim dem die Cottbuser Mariusz Kukielka, Igor Mitreski und Torhüter Gerhard Tremmel sehr schlecht aussahen.

»Wenn man den Spielverlauf sieht, ist das enttäuschend. Wir haben vielleicht vier Schüsse aufs Tor bekommen, drei waren drin«, ärgerte sich Lepsch. »Als wir nach dem 1:1 gleich das 2:1 hinnehmen mussten, war das der Genickbruch.« Verstimmt war auch Timo Rost. »Rostock macht die Tore, wir eben nicht – obwohl wir in der 2. Halbzeit ein gutes Spiel gezeigt haben«, sagte der Energie-Kapitän. »Wenn man auswärts zwei Tore schießt, musst man mindestens einen Punkt holen.« Nach dem Ende der Miniserie mit...


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