Andrés Rondón sitzt auf seinem Moped und steuert vorsichtig die staubige Landstraße entlang. »Es ist hier sicherer als in vielen anderen Regionen Kolumbiens«, sagt der 33-Jährige, während das Moped über die unebene Piste ruckelt. »Und es geht uns hier dank des Reises nicht schlecht. Wir haben Arbeit, wir haben Essen.« In etwa 20 Minuten erreichen wir das gelbe Haus der Familie Rondón, eingebettet zwischen anderen kleinen Bauernhäusern, umgeben von Reisfeldern, die seit Generationen bestellt werden. Alles leuchtet grün, im Hintergrund sieht man die Anden. Die Reisfelder sind umringt von Bananenbäumen, jeder Zentimeter Land wird genutzt.
Aktuell lebt in dem Haus der Rondóns die 54-jährige Edilma Galindo mit ihrem zwei Jahre älteren Ehemann Rogelio Rondón, seiner Schwester Leidy Rondón und deren 15-jähriger Tochter. Ihr Sohn Andrés Rondón ist vor Kurzem nach Purificación gezogen, um dort im Dünger- und Saatgeschäft zu arbeiten. Er ist aber weiterhin stark im familiären Reisanbau involviert. Draußen gibt es eine Feuerstelle und eine Außenküche, in der nur Edilma kocht, während die restliche Familie sich tagtäglich dem Reisanbau widmet. Gegessen wird unter einer überdachten, offenen Veranda, die Schatten spendet und einen Blick in den Hof bietet. Dort stehen Mango- und Avocadobäume, vereinzelt springen Hühner herum und zwei Hunde begrüßen die Besucher. Im Hof haben sie sogar ein Schwimmbecken aufgebaut – eine Investition von Andrés, damit Kinder aus der Stadt, die hier Ferien machen, sich abkühlen können. Die Eltern erhalten dafür einige Pesos, und Edilma passt währenddessen auf. »Zuverdienste sind hier normal«, erklärt Leidy. Um über die Runden zu kommen, suchen sich die Familien neben dem eigentlichen Reisanbau noch kleinere Geschäfte und zusätzliche Einnahmequellen.
Die Ansammlung von Häusern wirkt wie ein kleines Dorf: Familien, die alle auf ein bis zwei Hektar Reisfelder angewiesen sind, leben hier seit Generationen. Für die Bewohner ist das Land nicht nur Arbeitsstätte, sondern Lebensquelle. »Ohne Reis keine Arbeit«, sagt Leidy Rondón, Rogelios Schwester, während sie in der Einfahrt des Hauses steht.
Das Haus hat ein Schlafzimmer für die Eltern, eins für Andrés und eine Außenküche, in der das Essen zubereitet wird. Die schwüle Luft macht es nötig, dass alle Kleidung, Gummistiefel und Hüte tragen, um sich gegen Mücken zu schützen, sobald sie hinaus auf die Felder gehen. In der Umgebung hat es durchschnittlich 33 Grad, die Temperaturen fallen auch nachts nicht unter 21 Grad. Beste Bedingungen für den Reisanbau.
Rogelio ist nicht nur Besitzer der Familienfelder, sondern arbeitet Tag für Tag selbst auf diesen. Sein Sohn Andrés unterstützt ihn und arbeitet zusätzlich als technischer Assistent bei einem Unternehmen, das Saatgut, Dünger und Pestizide verkauft. »Ich arbeite hier auf dem Feld mit meinem Vater, aber im Unternehmen verdiene ich besser. Trotzdem ist es für mich wichtig, dass wir die Tradition fortführen«, erklärt Andrés. Der Reisanbau und alles, was damit zusammenhängt, bestimmt das Leben des jungen Mannes. In seinem Whatsapp-Status teilt er oft Bilder der Reisfelder, die er mit einer Drohne aufnimmt, oder Fotos der morgendlichen Landschaft seiner Heimat, wenn er sich noch vor Sonnenaufgang auf den Weg vom nahegelegenen Purificación zu seinen Eltern macht.
Die Reisparzellen selbst sind das Herzstück des Lebens der Region. »Reis ist hier das wichtigste Standbein, es sichert den Lebensunterhalt vieler Familien«, erklärt Andrés. »Hier arbeitet jeder im Reissektor, wir kümmern uns um Bewässerung, Unkrautbekämpfung, Düngung und Schädlingskontrolle. Reis ist die einzige wirtschaftliche Alternative, die unsere Gemeinschaft trägt.«
»Ich arbeite hier mit meinem Vater, aber im Unternehmen verdiene ich besser.«
Andrés Rondón Technischer Assistent einer Saatgutfirma
Vater und Sohn Rondón zeigen beispielhaft, wie sich bäuerliche Familien wie die Rondóns heute zwischen Tradition und Modernisierung behaupten müssen. Rogelio bewirtschaftet das Land so, wie es schon seine Vorfahren taten – mit Erfahrung, Handarbeit und einem tiefen Verständnis für Boden und Klima. Sein Sohn Andrés hingegen hat eine zweijährige technische Ausbildung absolviert, bedient Drohnen, spricht von Exportpotenzial und Verhandlungen »mit anderen lateinamerikanischen Ländern«. Dank seiner Arbeit in einem örtlichen Agrarunternehmen hat er Zugriff auf diese Technologien und erhält Rabatte; die Familie kann sich zeitweise die Drohnen gegen geringere Gebühr ausleihen, um die Felder während des Erntezyklus viermal zu besprühen, erklärt Andrés.
Während Rogelio geduldig zuhört, klingt in den ruhigen Pausen auch eine gewisse Skepsis mit: Wie viel von dieser neuen Welt bleibt wirklich in den Händen bäuerlicher Familien wie den Rondons – und wie viel wandert in Konzerne, Märkte und Technologien, die nur über Beziehungen zugänglich sind? Andrés arbeitet inzwischen in dem Agrarunternehmen – ein sicheres Einkommen, das viele junge Leute auf dem Land attraktiver finden als das Leben auf dem Hof. Viele aus der neuen Generation verlassen die Dörfer für ein Studium oder für Jobs in Stadt und Industrie. Auf den Feldern bleiben die Älteren – mit immer mehr Verantwortung und immer weniger Zukunftssicherheit. Traditionelles Wissen wird zwar bewundert, aber selten bezahlt. Die Modernisierung verspricht viel, doch sie verteilt ihre Chancen höchst ungleich. Mutter Edilma ist sehr stolz über die neuen Bildungsmöglichkeiten ihrer beiden Kinder, macht sich aber Sorgen um den Konsum der jüngeren Generationen, die ihren Lohn »gerne für teure Motorräder oder andere Dinge« ausgeben.
Die Bauern in Tolima investieren viel Geld in Dünger, Bewässerung und Pflanzenschutz, um ihre Reisfelder vor zwei besonders häufigen Krankheiten zu schützen. Reisbrand, verursacht durch Pilze, schwächt die Pflanzen schon früh und kann im schlimmsten Fall große Teile der Ernte zerstören. Noch schwerer zu kontrollieren ist die Scheidenfäule durch Bakterien, die vor allem auf intensiv bewirtschafteten Flächen auftritt, wenn dicht gesät und viel gedüngt wird. Sie führt zum Umknicken der Halme und mindert sowohl die Menge als auch die Qualität des Reises. Rogelio und sein Sohn kennen sich eigentlich bestens mit den Gefahren für ihre Ernte aus, aber jüngst passierte etwas Unerwartetes, was viele Kleinbauern der Region an den wirtschaftlichen Abgrund trieb.
Im vergangenen Jahr trat eine Plage auf, die laut Rogelio keiner der hiesigen Reisbauern klar benennen konnte. Sie breitete sich schnell aus, befiel ganze Parzellen und ließ viele Familien mit fast vollständigen Ernteverlusten zurück. »Letztes Jahr hatten wir eine Plage. Viele Familien waren stark betroffen, und es war schwer, zu überleben«, sagt Rogelio. Die hiesigen Bauern sprechen von einer »Krankheit ohne Namen«, die weder mit den üblichen Mitteln noch mit Beratungen der Agrarhändler eingedämmt werden konnte. Für viele bedeutete sie einen Wendepunkt – wirtschaftlich, aber auch emotional, weil sie spürten, wie wenig Schutz sie in Krisenzeiten haben. Rogelio erklärt, dass diese Plage nach einigen Monaten dann »genauso plötzlich wieder verschwunden sei, wie sie gekommen ist.«
Die Familie Rondón besitzt zwei kleine Parzellen, jede von ihnen ist etwa einen Hektar groß. »Für uns ist das schon viel, wer hier mehr Land besitzt, gehört oft zu den Eigentümern der großen Reisunternehmen. Sie verpachten Parzellen an Kleinbauern wie uns oder stellen Tagelöhner auf ihren riesigen Flächen ein«, erklärt Andrés. Diese großen Unternehmen verarbeiten, verpacken und verkaufen Reis in Supermärkten im ganzen Land. Keine Familie in der Nachbarschaft hat mehr als zwei Hektar, fügen die beiden Männer einstimmig hinzu.
Antonio Prada arbeitet als Tagelöhner auf den Reisfeldern. Am heutigen Vormittag steht er gebückt im schlammigen Wasser, barfuß, die beige Hose und die grüne Regenjacke durchnässt, ein Halstuch schützt Mund und Nase vor Pestiziden und Fliegen, die Schildmütze hält die stechende Sonne ab. In seinen Händen hält er die Setzlinge, die er seit sechs Uhr morgens im Akkord pflanzt. »Ich arbeite von Woche zu Woche für verschiedene Familien oder große Produzenten. Für einen Hektar bekomme ich zwischen 900 000 und 1 000 000 Pesos (umgerechnet etwa 230 Euro). Meistens teile ich die Arbeit mit anderen, weil es alleine zu viel wäre«, erklärt er. Die Jungs beim Nachbarfeld seien jünger und schneller, sagt er bescheiden.
Antonio arbeitet nicht nur auf den Feldern rund um Purificación, sondern auch in entfernteren Regionen, unter anderem beim Kaffeeanbau, beides sei mühselig. Nach einigen Wochen hier zieht er weiter, je nachdem, wo man ihn braucht. »Ich arbeite wie eine Schildkröte«, sagt er lachend, doch hinter dem Scherz steckt die Härte seines Alltags: »Neben Knochen- und Rückenschmerzen habe ich schon lange Nierenprobleme. Das ist hier in der Region weit verbreitet.« Antonio kommt gerade so über die Runden, aber niemand beschwert sich – alle sind dankbar für die Jobs, die der Reis bringt.
Die Wasserkanäle, die die Reisfelder mit dem nötigen Wasser versorgen, wurden von den Bauern selbst gegraben. Jede Woche ist eine andere Familie für die Instandhaltung und Sauberhaltung verantwortlich. Ein Unternehmen aus Purificación kontrolliert zusätzlich die Wasserqualität und reinigt das Wasser gegen hohe Gebühren, die die Bauern stark belasten. »Die Preise sind zu hoch, wir verdienen kaum noch etwas«, klagt Leidy. Sie verstehe, dass man etwas für diese Leistung zahlen müsse, aber nicht, weshalb die Tarife stetig anstiegen, wo doch immer weniger verdient würde.
Auf dem Feld herrscht emsige Betriebsamkeit. Während Antonio die Sämlinge setzt, erzählt Leidy während der Rundtour durch die Felder: »Wir können das ganze Jahr über jedes Wachstumsstadium beobachten. Während Antonio gerade pflanzt, wird zwei Felder weiter schon geerntet, und noch ein Feld weiter wurde gerade abgebrannt, da die Ernte vorüber ist.«
Die harte Arbeit auf den Feldern hinterlässt Spuren. »Ich selbst habe früher in der Reisfirma in Purificación gearbeitet, am Fließband. Das habe ich nicht ausgehalten, ich bin krank geworden«, erzählt Leidy. Auch sie kennt die Krankheiten, die Antonio bereits erwähnt hatte. »Hier auf den Feldern sind die Beschwerden ähnlich: Rückenschmerzen, Knochenprobleme, Nieren. Aber wir bleiben, weil es unsere Lebensgrundlage ist.«
Der Tagesablauf der Familie beginnt früh, um fünf Uhr morgens. Nach einem deftigen Frühstück mit Reis, Kochbananen, Ei und Fleisch machen sich Rogelio und Andrés auf den Weg zu den Feldern. Je nach Erntephase stehen Bewässerung, Düngung, Unkrautbekämpfung oder die Ernte selbst auf dem Programm. Die Arbeit ist Teamarbeit – auch andere Familien in der Umgebung helfen sich gegenseitig, oder es werden Maschinen und Traktoren gemeinsam genutzt oder gegen Gebühren verpachtet. Jeder kennt und hilft sich.
»Wir haben zwei Ernten pro Jahr. Bei einem Hektar kommen etwa 12 000 Kilogramm Reis heraus, bei größeren Flächen natürlich mehr. Manche Jahre sind schlechter, wie dieses Jahr, in dem wir nur die Hälfte erreichen«, erklärt Vater Rondón. Die Arbeit ist anspruchsvoll, doch sie sichert die wirtschaftliche Basis der Region: »Reis treibt die lokale Wirtschaft.« Ohne ihn gäbe es keine Arbeit, fügt sein Sohn Andrés hinzu.
Die Felder liefern nicht nur Einkommen, sondern auch Nahrung. Zum Frühstück, Mittag- und Abendessen kommt Reis auf den Tisch, meist begleitet von Gemüse, Hühnern oder Kochbananen aus dem Garten. Besonders zu festlichen Anlässen wird Lechona zubereitet, ein traditionelles Gericht aus der Region Tolima. Es handelt sich dabei um ein ganzes Schwein, gefüllt mit Reis, Erbsen, Gewürzen und klein geschnittenem Schweinefleisch, das langsam im Ofen oder in der Erde gegart wird. »Zu Weihnachten, Ostern oder Geburtstagen, wenn das Geld da ist«, sagt Edilma Galindo, die Mutter. Kleinbauernfamilien wie die Rondons haben dafür spezielle Öfen in ihrem Garten, ebenso viele der umliegenden Nachbarfamilien. Drüben schieben die Nachbarn gerade eine Lechona in ihren Ofen – nicht für den Eigenbedarf, sondern um sie am Sonntag portionsweise in der Stadt zu verkaufen, ein typischer Zuverdienst in der Gegend. Wegen der Berühmtheit dieses Gerichts werden Menschen aus Tolima in der Hauptstadt Bogotá scherzhaft oft »Lechon« genannt.
Die Arbeit auf den Feldern ist ein Kreislauf: Sämlinge setzen, pflegen, ernten, verkaufen. Am Ende der Ernte kommen die letzten Arbeiter aus der Umgebung mit ihren Fahrrädern, um die letzten Körner aus den Ähren zu holen, die die Maschinen nicht erfassen konnten. Sie sammeln sie sorgfältig in 20-Kilo-Säcke und transportieren zwei bis vier solcher Säcke mit dem Fahrrad nach Purificación, wo sie als B-Ware auf dem Marktplatz verkauft werden. »Für Mensch oder Tier«, erklärt Leidy den Kreislauf des weißen Korns. Und die Vögel holen sich den Rest, fügt sie lachend hinzu.
Trotz aller Mühen bleibt der Druck für die Kleinbauern hoch. Letztes Jahr führten Überproduktion und illegaler Reisimport zu einer Krise. »Die Produktionskosten pro Hektar betragen 10,7 Millionen Pesos, wir verdienen aber nur 8,7 Millionen. So kann man nicht weitermachen«, erklärt Rogelio. Deshalb demonstrieren die Bauern seit diesem Sommer immer wieder im öffentlichen Raum, um staatliche Unterstützung und Lagerungshilfen zu fordern. Sie blockieren die Straßen, sodass kein Reis die Region Richtung Hauptstadt verlässt. Sie wollen Aufmerksamkeit und damit Verhandlungen erreichen. Die hiesigen Unternehmen werden jedoch kaum kritisiert, zu dankbar ist man für die Arbeitsplätze.
Edilma Galindo fegt den Hof mit einem Besen. Sie ist den ganzen Tag zu Hause beschäftigt. Während sie die Lebensgeschichte ihrer Tochter erzählt – die aus einem Film stammen könnte – hält sie immer wieder inne und strahlt. »Meine Tochter hat gleich nach der Schule angefangen, in der Reisfirma hier in Purificación. Gerade mal 15 war sie«, sagt sie, während sie den Besen zur Seite legt und eine Hand auf die Hüfte stützt. »Ich hab damals bei der Familie vom Unternehmen um die Stelle gebeten. Ich war ja lange ihre Haushälterin, und ich verstand mich gut mit der Frau vom Eigentümer. Sie hat mich ermuntert, zu ihrem Mann zu gehen und nach einem Job für meine Tochter zu fragen. Ich wusste, dass sie arbeiten kann, dass sie nicht aufgibt.«
Edilma lächelt leicht verträumt. »Am Anfang war es hart.« Sie stand den ganzen Tag im Keller am Fließband, schwere Sachen, langes Stehen, immer die gleiche monotone Arbeit. Manchmal hat sie gesagt, sie kann nicht mehr, sie will aufhören. »Aber sie hat’s immer weiter gemacht, Stück für Stück.«
Sie hat sich zur technischen Assistentin hochgearbeitet. Heute ist sie in Barranquilla, hat einen höheren Posten, leitet Projekte, macht verantwortungsvolle Arbeit. »Ich bin so stolz auf sie. Sie hat sich nie hängen lassen, egal wie schwer es war. Und immer hat sie unsere Familie im Kopf gehabt, unsere Tradition im Reisanbau. Wir alle hier, wir freuen uns so für sie, dass sie es geschafft hat, trotz allem. Das ist nicht einfach in der Stadt, nicht leicht für ein Mädchen von hier, aber sie hat’s geschafft.« Heute schicke die Tochter immer Geld für das Hundefutter nach Hause, außerdem telefonieren sie ein- bis zweimal am Tag. Für Edilma sei es nicht leicht, dass ihre beiden Kinder nun nicht mehr bei der Familie wohnen.
Am Abend sitzt die Familie Rondón zusammen. Nach dem Rosenkranzgebet wird noch lange gesprochen, das leise Zirpen der Grillen und das Rauschen der Blätter der Mangobäume begleitet sie. Die Hunde liegen neben dem Tisch und die Felder ruhen unter der tropischen Nacht. »Reis ist unser Alltag, unser tägliches Essen, unsere Tradition«, sagt Andrés. »Wir stehen gemeinsam auf, frühstücken, besprechen die Tagesaufgaben, arbeiten zusammen auf den Feldern, das wird hier seit Generationen so gemacht.«
Für die Rondóns ist der Reis mehr als ein Feldprodukt. Er ist Arbeit, Tradition, Gemeinschaft und Existenzgrundlage – und er verbindet alle Generationen miteinander, von Rogelio über Andrés bis zu den Nachbarn, die die Felder wöchentlich pflegen. Hier in Tolima zeigt sich, wie eng Landwirtschaft und Familienleben, Tradition und moderne Herausforderungen miteinander verwoben sind.