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Der Erstaunte
Wladimir Tschurow leitet Russlands Zentrale Wahlkommission
»Ziemlich erstaunt« war Wladimir Tschurow, als er erfuhr, dass die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) keine Beobachter zu den russischen Parlamentswahlen am 2. September entsenden wird. Verspätete Einladungen, Verzögerungen bei der Visaerteilung und »beispiellose« Restriktionen machten es dem zuständigen OSZE-Büro für Demokratische Institutionen und Menschenrechte (ODIHR) unmöglich, sein Mandat wahrzunehmen, hieß es zur Begründung. Dabei lägen dem ODIHR alle erforderlichen Dokumente vor, beteuerte Tschurow, den die »erstaunliche« Nachricht in Berlin ereilte. Auch bezüglich Zeitpunkt und Zahl der Einladungen war er sich keiner Versäumnisse bewusst: P...
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