Die gute Nachricht an dem Social-Media-Verbot für unter 16-Jährige in Australien: Die großen Digitalkonzerne ärgern sich über die Maßnahme der Regierung von Premier Anthony Albanese. Den Mark Zuckerbergs[1] und Elon Musks[2] auf diesen Planeten können nicht genug Knüppel zwischen die Beine geworfen werden. Zu mächtig und geldgeil sind ihre Mega-Unternehmen, dass die Politik sie einfach machen lassen könnte. Und dennoch hat das Verbot in Down Under ein Problem: Social Media sollte auch ein sicherer Raum für junge Menschen sein, in dem sie sich austauschen, Informationen einholen oder einfach ihre Neugier befriedigen können. Durch das Verbot werden die Konzerne praktisch aus ihrer Verantwortung entlassen, die Sicherheit junger Benutzer zu gewährleisten.
Zuckerbergs Whatsapp bleibt in Australien für Jugendliche unter 16 Jahren übrigens erlaubt. Gerade dieser Messenger ist für eben diese Gruppe ein Schauplatz für Mobbing. Gut durchdacht ist das Verbot selbst bei der Auswahl der Plattformen nicht.