Frankfurt im Halbfinale

Frauen-UEFA-Cup: FFC schlägt Rossijanka 2:1

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Die Fußballerinnen des zweimaligen UEFA-Pokalsiegers 1. FFC Frankfurt sind dem dritten Cupsieg ein großes Stück näher gekommen. Eine Woche nach dem torlosen Remis im Viertelfinal-Hinspiel setzte sich der deutsche Meister im Rückspiel mit 2:1 (2:0) gegen den russischen Titelträger WFC Rossijanka durch und steht damit zum fünften Mal im Halbfinale des Wettbewerbs. Allerdings mussten die Hessinnen am Ende um das Weiterkommen zittern.

In der Vorschlussrunde treffen die Frankfurterinnen, die den UEFA-Cup bereits 2002 und 2006 gewinnen konnten, Ende März des kommenden Jahres auf den Sieger des Duells zwischen dem dänischen Meister Bröndby Kopenhagen und dem italienischen Champion Bardolino Verona (Hinspiel 1:0 für die Däninnen).

Unter den Augen von DFB-Präsident Theo Zwanziger und DFB-Trainerin Silvia Neid erzielten die überragend spielenden Weltmeisterinnen Petra Wimbersky (24.) und Birgit Prinz (44.) die Treffer für die Gastgeberinnen. »Die Begegnung wurde sehr intensiv geführt. Man hat gemerkt, dass es um sehr viel ging«, analysierte Zwanziger die Partie vor 2165 Zuschauern, die durch den späten Treffer von Elena Morosowa (90.+1) zum Schluss noch einmal spannend wurde.

Die Frankfurterinnen, die ohne die verletzten Sandra Smisek, Pia Wunderlich und Sarah Günther auskommen mussten, waren über weite Strecken überlegen. sid/ND

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