Endlich die schöne Bescherung

Der Friedrichstadtpalast zeigt exzellente Weihnachtsrevue »Jingle Bells 2007«

  • Almut Schröter
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Gleich vorneweg ohne viel Lametta. Der Friedrichstadtpalast hat mit »Jingle Bells 2007« die seit Jahren beste Weihnachtsrevue auf die Bühne gebracht. Nach den ersten der 33 Bilder brach das Premierenpublikum in Jubel aus. Das wirkte wie ein Erleichterungsaufschrei, auch im Abendprogramm endlich wieder die Qualität zu sehen, zu der das europaweit größte Revuetheater zu leisten in der Lage ist. Auf der Bühne wurde die dankbare Reaktion mit Freude aufgenommen und mit künstlerischer Professionalität quittiert.

Jürgen Nass (auch Regie) und Roland Welke haben mit zusätzlichen Texten von Bernd von Fehrn und Sonja Schönfeld eine lockere Geschichte um den Wunschzettel einer Zwölfjährigen gesponnen. Das Kind, dem man vielleicht doch ein Jäckchen überstreifen sollte, weil es vor dem Haus im Schnee einschläft, findet im Traum zu Weihnachtsengeln und wird zur Fee. Die Prototypen, die Engel für die künftige Feengestalt empfehlen, stampfen mit aufgep...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.