»Angst habe ich auf keinen Fall«

Die 17-jährige Desirée Schumann über ihre unverhoffte Rolle als Turbines erste Torhüterin

Von null auf hundert: Seit der Verletzung von Nadine Angerer hütet Desirée Schumann das Tor des Frauenfußball-Bundesligisten Turbine Potsdam. Die 17-Jährige empfindet dies als eine große Herausforderung.

ND: Seit einigen Wochen stehen Sie bei Turbine Potsdam im Tor. Haben Sie den Rummel um Ihre Person schon verdaut?
Schumann: Ja, eigentlich schon, selbst wenn ich früher mehr Ruhe hatte. Ich fühle mich sehr wohl. Ich bin sehr glücklich über diese Chance, auch wenn es in Bad Neuenahr beim 6:4-Sieg im Pokal nicht so lief.

Wie sah die Zusammenarbeit zwischen Ihnen und der zuletzt erkrankten Weltmeistertorhüterin Nadine Angerer aus?
Ich habe zunächst seit Sommer 2006 fast immer mit der ersten Mannschaft trainiert und am Wochenende mit der zweiten Vertretung in der 2. Liga gespielt. Zu Beginn war mein Verhältnis zu »Natze« gar nicht so toll. Aber je länger wir zusammen gearbeitet haben, umso besser wurde es. Nadine hat mir sehr geholfen, zumal ich ab dem Frühjahr 2007 in der Bundesliga ihre Ersatztorsteherin war.

Gibt es einen besonderen Grund, dass Sie nun für Turbine spielen?
Der Kontakt entstand ...



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