Zur Speicherstadt immer der Nase nach

Hamburgs Sehenswürdigkeit lockt mit Gewürzen, Kaffee, Teppichen und einem »Miniatur Wunderland«

  • Wolfgang Richter
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Von Berlin aus dürfte der Weg nach Hamburg die meistbenutzte Strecke in Deutschland sein. Allein Berlin Linien Bus, mit über 350 Zielen das größte Linienbus-Unternehmen in Europa, fährt täglich zwischen 7 und 21 Uhr zwölfmal hin und zurück. Aber was soll man bei tristem Herbst- oder Winterwetter in Hamburg?

Da ist die Speicherstadt genau das Richtige. Vom Zentralen Omnibus Bahnhof (ZOB), direkt neben dem Hauptbahnhof, sind es vier U-Bahnstationen bis Baumwall, und von dort nur wenige hundert Schritte bis man die Speicherstadt riecht. Hier duftet's nach Kaffee (eine Schaurösterei lädt ein), vor allem nach Gewürzen, das anheimelnde Gewürzmuseum oben im Speicher sollte man nicht links liegen lassen. Mehr für die Augen als für die Nase sind die in vielen Lagern zu besichtigenden und auch zu kaufenden Teppiche hier auf Europas größtem Umschlagplatz.

Doch der Höhepunkt in der Speicherstadt ist klein. Genauer: winzig, eben miniatur. Und so he...


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