»Die Nationalität ist nicht entscheidend«
Präsident Ulrich Lepsch über die Aktivitäten des FC Energie Cottbus auf dem Transfermarkt
ULRICH LEPSCH ist seit 31. Juli 2006 Präsident des FC Energie Cottbus. Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Spree-Neiße spricht im ND über drei Neuzugänge und die Hinrunde in der Fußball-Bundesliga.
ND: Herr Lepsch, Energie Cottbus fiel in dieser Woche durch Neuverpflichtungen im sportlichen und administrativen Bereich auf ...
Lepsch: Richtig. Im administrativen Bereich waren wir ja schon lange auf der Suche. Mit Lars Schauer haben wir nun einen Geschäftsführer, der ab kommenden Montag für den wirtschaftlichen und administrativen Bereich verantwortlich zeichnen wird. Zuvor haben wir mit dem Serben Dusan Vasiljevic einen Mann für das offensive Mittelfeld und dem Bosnier Ivan Radeljic einen großen Innenverteidiger geholt.
Lars Schauer verließ vor wenigen Tagen den Zweitligisten Jena, auch weil er nicht genug Machtbefugnis erhalten haben soll. Bekommt er die in Cottbus?
Ich möchte nicht beurteilen, was in anderen Klubs passiert. Lars Schauer war vor seinem kurzen Intermezzo in Jena viele Jahre bei Borussia Dortmund tätig und hat dort alles gesehen.
Muss Energi...
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