Bundestrainer bremst Euphorie

Das WM-Viertelfinale ist erreicht, sogar der Gruppensieg ist zum Greifen nah – doch Handball-Bundestrainer Armin Emrich bremst weiterhin vehement die Euphorie. »Wir freuen uns jetzt auf die nächste Herausforderung«, meinte der 56-Jährige und wollte nach dem 35:32 (22:12)-Sieg gegen Polen in Dijon von Medaillenträumen noch nichts wissen.

Auch die deutschen Spielerinnen haben die Bescheidenheit bereits bestens verinnerlicht. »Wir dürfen uns nicht ausruhen. Wir müssen unseren Rhythmus behalten«, sagte Welthandballerin Nadine Krause. Durch die 31:34-Niederlage von Titelmitfavorit Rumänien hat die deutsche Auswahl sogar den Sprung auf Platz eins der Gruppe II geschafft. Zum Showdown gegen die zweitplatzierten Rum...