nd-aktuell.de / 13.03.2008 / Kultur / Seite 12

Der Preis der Leipziger Buchmesse

Der Preis wird seit 2005 von der Leipziger Messe mit Unterstützung der Stadt Leipzig und des Freistaates Sachsen sowie in Zusammenarbeit mit dem Literarischen Colloquium Berlin an literarisch anspruchsvolle Werke deutschsprachiger Autoren sowie herausragende Erst- oder Neuübersetzungen ins Deutsche verliehen.

In den Sparten Belletristik, Sachbuch/Essay und Übersetzung ist er mit jeweils 15 000 Euro dotiert.

Der Jury, in diesem Jahr unter Vorsitz von Ulrich Greiner, gehören Literaturfachleute aus Deutschland, Österreich und der Schweiz an.

Anmeldeberechtigt sind alle an der jeweils kommenden Leipziger Buchmesse als Aussteller beteiligten Verlage.

Eingereicht werden können deutschsprachige Werke in den genannten Kategorien, die im Zeitraum nach der jeweils vorhergegangenen bis zum Vorabend der kommenden Leipziger Buchmesse erschienen sind.

Für den Preis der Leipziger Buchmesse 2008 hat es besonders viele Anmeldungen gegeben. Der Jury lagen 750 Neuerscheinungen vor, aus denen sie die aus ihrer Sicht jeweils 15 besten Titel auszuwählen hatte.

Die Auszeichnung erfolgt jeweils am ersten Messetag.