Quadratur der Kreise

Bayern will den Anfang vom Triple und die Krönung für Hitzfeld, Dortmund hofft auf die Rettung der verkorksten Saison und des wackelnden Trainers

Wenn man die heutigen Finalisten des DFB-Pokals beim gestrigen Wort nimmt, könnten sich heute reichlich »Kreise schließen« in Berlin, wohl mindestens ebenso viele, wie Olympiaringe über dem Südtor des Olympiastadions hängen.

Zum Beispiel für die Bayern: Ein Pokalsieg wäre ihr 14., für Torwart Oliver Kahn zum Abschied der sechste. Sollten die Münchner und nicht die Dortmunder Borussen heute Abend als Sieger vom Platz der mit 72 954 Zuschauern gefüllten Arena gehen, hätte der ebenfalls scheidende FCB-Trainer Ottmar Hitzfeld seinen 16. Titel als Bundesligatrainer errungen, was vor ihm noch keiner geschafft hat, noch dazu im Spiel gegen jenen Klub, den er von er 1991 bis 1997 zu neuer Größe geführt hatte.

»Ich freue mich, dass sich der Kreis des Lebens schließen wird«, sagte der gut gelaunte 59-Jährige, der ab 1. Juli die Schweizer Nationalmannschaft trainieren wird. »Schwarz-Gelb war lange ein Teil von mir, so wie heute Rot-Weiß.«

Das Olympiastadion ist heute passenderweise für Hitzfelds Abschied geschmückt...


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