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Wer den Schwarzen Peter hat
Horst Matthies jagt seinen Peter Schwarzer über Stolpersteine
Ein Lebensbericht, als ob eine wirkliche Person dahinterstünde, als ob ein Mann namens Peter Schwarzer am Hoftor geklingelt und einen Packen Papier mit seinen Memoiren überreicht hätte. Oder als ob er, der vielleicht ganz anders heißt, mit dem Autor am Kamin gesessen und ihm sein Schicksal gebeichtet hätte. Aber ob Horst Matthies überhaupt Hoftor und Kamin sein eigen nennt?
Nehmen wir also mal an, er hat sich die Geschichte ausgedacht. Und gerade, weil sie so vollgepackt ist mit allen möglichen Verwicklungen, wollte er ihr mit dem Etikett »Lebensbericht« Authentizität verleihen. Sein Ich-Erzähler sollte mehr der vielfältig-formlosen Wirklichkeit zugeordnet werden und nicht so sehr dem Bereich des Literarischen, wo alles sinnhaft zusammenhängt und eine Flinte an der Wand nicht erwähnt zu werden braucht, wenn nicht irgendwann daraus ein Schuss fallen soll. Hier aber sollte dem Ungereimten der Vorzug gegeben werden. Allen Anfragen, was ty...
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