Hilfe für Myanmar auf dem Weg
Kritik an fehlender Kooperationsbereitschaft der Junta wächst
Vier Tage nach dem verheerenden Zyklon »Nargis« läuft in Myanmar jetzt endlich die Hilfe an.
Yangon (Agenturen/ND). Das Ernährungsprogramm der UNO hat in der schwer beschädigten Metropole Yangon (Rangun) die ersten Essensrationen verteilt. Das Kinderhilfswerk UNICEF ist mit gut 100 Mitarbeitern in der Küstenregion unterwegs und verteilt Erste-Hilfe-Pakete. Die Regierung gibt die Opferzahlen nach wie vor mit 22 000 Toten und 41 000 Vermissten an. »Wir gehen davon aus, dass mindestens 100 000 umgekommen sind«, sagte dagegen der Direktor des Büros der Exilregierung im thailändischen Mae Sot, Aung So. Überall fehlt es an Wasser, Zelten, Medikamenten und Nahrungsmitteln.
Die Vereinten Nationen schätzen, dass 24 Millionen Menschen betroffen sind. Aus Deutschland ist ein Team des Bündnisses von Hilfsorganisati...
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