Ein Bezirk im Zeichen des Buches

Die zweiten »Wochen des Lesens und der Sprache« finden vom 18. Mai bis 1. Juni in Neukölln statt

  • Tobias Riegel
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Es wird eine Huldigung an das geschriebene Wort, ein Lesefest der Superlative. Vom 18. Mai bis 1. Juni wird sich in Neukölln zwei Wochen lang alles um Buchstaben drehen – und um die Geschichten, die man aus ihnen formen kann. Gestern stellten die Initiatoren das Mammut-Projekt »Wochen der Sprache und des Lesens in Neukölln« vor.

Bei über 450 Veranstaltungen wird an diesen 15 Tagen auf öffentlichen Plätzen, in U-Bahnhöfen, Schulen, Kitas, Cafés, Restaurants, Parks oder in Warteräumen von Arztpraxen vorgelesen – von Laien und Profis, von Autoren und Schülern, eigene Texte und Klassiker, auf Deutsch oder – wie bei der Abschlussveranstaltung – auf hundert verschiedenen Sprachen. »Durch dieses Projekt werden tausende Neuköllner mit Literatur in Kontakt kommen«, schwärmt Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD), der die Schirmherrschaft über die Lesewochen übernommen hat. »Und wenn es nur bei einigen R...


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