Wenn Treptow in Flammen steht
Festtage locken die Berliner an diesem Wochenende in den Park an der Spree
Der Treptower Park hat sich auf einen großen Ansturm vorbereitet. Vom 6. bis 8. Juni werden wieder einmal Tausende Berliner in den Grünanlagen an der Spree erwartet. Die Treptower Festtage 2008 locken mit einem vielfältigen Unterhaltungsprogramm für jung und alt.
Bezirksbürgermeisterin Gabriele Schöttler (SPD) eröffnet heute Abend um 18 Uhr auf der Hauptbühne offiziell das beliebte Volksfest. Traditionell wird ihr dabei von Neptun und seinen Nixen assistiert. Auf insgesamt drei Bühnen gibt es an diesen drei Tagen viel Musik für jeden Geschmack. Vor allem am Sonnabend, wenn es überall schon um 11 Uhr losgeht, kommen auch die Kleinen auf ihre Kosten, zum Beispiel mit Theo’s Klix Klex Spaß (15 Uhr Hauptbühne).
Unplugged, die Big Band der Joseph-Schmidt-Musikschule, spielt am Sonntagnachmittag zusammen mit Gästen aus der Bezirksmusikschule der italienischen Partnerstadt Albinea auf. Das zehnjährige Jubiläum dieser Partnerschaft wird in diesen Tagen im Stadtbezirk begangen. Die Nachmittage und vor allem die Abendstunden gehören den Fans der Pop-Musik.
Absoluter Höhepunkt der Treptower Festtage ist das Feuerwerk, das am Sonnabend gegen 22.30 Uhr beginnt und als größtes und schönstes in Berlin gilt. Unter dem Namen »Treptow in Flammen« ist es in der vergangenen Jahren bekannt geworden. Aus Anlass des »Stralauer Fischzuges« war am 3. September 1825 erstmalig hier ein Feuerwerk gezündet worden.
Die Veranstalter der Festtage hoffen, das sich der Alkoholkonsum in Grenzen hält und dass es zu keinen Ausschreitungen kommt. Programm der Festtage: www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/akuelles/treptowerfesttage08.html
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.
