Absturz durch Planungsfehler

Verantwortung für das Unglück am Hauptbahnhof weiterhin unklar

Der Absturz eines Stahlriegels aus der Fassade des Hauptbahnhofes während des Sturms »Kyrill« ist auf einen Planungsfehler zurückzuführen. Dies geht aus einem Gutachten hervor, das ein gerichtlich beauftragter Sachverständiger im von der Deutschen Bahn (DB) eingeleiteten Beweissicherungsverfahren angefertigt hat.

Das 1,35 Tonnen schwere Teil war am 18. Januar vergangenen Jahres aus 40 Metern Höhe auf eine Außentreppe des Bahnhofs gestürzt, verletzt wurde niemand. Laut Gutachten sei es versäumt worden, die »Lagesicherheit« des Riegels nachzuweisen. Ansonsten wäre deutlich geworden, dass eine S...


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