Diana Sartor fehlten 16/100 s

Bei »Schnee-Lotterie« Vierte Deutsche Männer chancenlos

  • Lesedauer: 1 Min.
In der »Schnee-Lotterie« von Park City hatte Diana Sartor kein Glück. Die 31-jährige Altenbergerin verpasste am Mittwoch bei der olympischen Premiere im Frauen-Skeleton um 16/100 Sekunden die Bronzemedaille und musste sich mit Platz vier begnügen. »Diana hat ihr zweitbestes Resultat in dieser Saison erzielt«, spendete Bundestrainer Hofmann der Sächsin Trost. Steffi Hanzlik aus Steinbach-Hallenberg, die Weltmeisterin von 2000, beendete das von starkem Schneefall beeinträchtigte Rennen der »Bauchrodler« als Siebente und haderte mit den schwierigen Bedingungen. Die Amerikanerinnen nutzten in dem 1335 m langen Eiskanal ihren Heimvorteil und kamen durch Tristan Gale und Lee Ann Parsley zu einem Doppelsieg. In der erstmals seit 1948 wieder olympischen Disziplin der Männer fuhren Routinier Willi Schneider (München/38 Jahre) und Youngster Frank Kleber (Königssee/ 19) auf die Plätze 9 und 11. Als Sieger des Rennens setzte der Amerikaner Jim Shea eine Familientradition fort. Der Großvater des 33-Jährigen, der bei der Eröffnungsfeier den Olympischen Eid gesprochen hatte, war 1932 in Lake Placid zweifacher Olympiasieger im Eisschnelllauf geworden. Silber gewann der Österreicher Martin Rettl vor Gregor Stähli (Schweiz).
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