Die Stunde der Minimalisten

4. Spieltag: Hertha hofft auf Neuling Woronin, Cottbus aufs erste Tor

  • Christian Heinig
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Manchmal ist es besser, den Minimalisten zu geben. So wie die Fußballer von Bundesligist Energie Cottbus. Seit 366 Minuten sind die Lausitzer jetzt ohne Torerfolg. »Ein Treffer könnte viel Selbstbewusstsein bringen«, ist Manager Steffen Heidrich überzeugt. In das gleiche Horn bläst vor dem heutigen Auftritt bei Werder Bremen auch Trainer Bojan Prasnikar. Oberstes Ziel sei es, ein Tor zu erzielen, ganz gleich, wie es zustande kommt.

Davon, auch Punkte von der Weser entführen zu wollen, sprach bei den Cottbusern unter der Woche niemand. Stattdessen wurden fleißig Torschüsse trainiert. Und das war nicht alles. »Die Verwertung von Flanken, das Kombinationsspiel, der letzte Pass in die Spitze – all das haben wir mit unzähligen Übungen trainiert«, sagte Bojan Prasnikar. Tore wollen auch die Werderaner erzielen. Zudem streben die Hanseaten, bei denen Per Mertesacker nach Meniskus-OP auf sein Saisondebüt hofft, nach drei erfolglosen Parti...


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