»Ich fühle mich wie im Paradies«

Debütantin Sandra Wallenhorst Dritte beim Ironman Hawaii / Deutsche Männer verpassen Top Ten

  • Martin Binder
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Erschöpft mussten Normann Stadler und Faris Al Sultan den Traum vom erneuten Coup auf Hawaii begraben. Dafür fühlte sich Sandra Wallenhorst nach ihrem dritten Platz bei der inoffiziellen Ironman-WM wie im Paradies. »Ich bin sehr glücklich. Hawaii ist die Mutter aller Triathlonrennen. Dass ich hier bei meinem Debüt so abgeschnitten habe, macht mich stolz«, sagte die 36-Jährige. Die »Eisenfrau« aus Hannover ließ sich beim Triumph der Britin Chrissie Wellington und des Australiers Craig Alexander im Ziel auf dem Alii-Drive wie eine Siegerin feiern.

Bei der Schinderei in drei Akten auf der Pazifikinsel trotzte Wallenhorst auch den berüchtigten Mumuku-Winden und imponierte vor allem durch eine glänzende Laufleistung. Nach 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen musste sie sich in 9:22:52 h nur der Titelve...


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