... so steht er hier

Iris Hanika versucht, in »Treffen sich zwei« die Zeit anzuhalten

  • Hanno Harnisch
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Iris Hanika schreibt auch mal gerne für Zeitungen. Für die »Frankfurter Allgemeine« hat sie jüngst einen Tag die Familienministerin Ursula von der Leyen bei ihren Besuchen »draußen im Lande« begleitet. Das war ihr erster Text, »der konkret mit staatlicher Politik zu tun hat«, so die Schriftstellerin auf ihrer Homepage. Das muss vorher so aufregend gewesen sein, »dass ich wochenlang nicht schlafen konnte, hat hinterher so viel Freude gemacht, dass ich ganz glücklich war«.

Die 1962 in Würzburg geborene, die nach ihrer Übersiedlung nach Westberlin Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft studierte, schlug sich erst als Korrektorin und technische Übersetzerin (Handbücher für Rechnerprogramme aus dem Englischen) rum, ehe sie hie und da veröffentlichte. Als die FAZ von 1999 bis 2002 ihre herrlichen »Berliner Seiten« wagte, war Hanika als Politikredakteurin dabei.

Nun also ihr erster Roman. »Treffen sich zwei«. Das ist die klarste, ...


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