STARporträt

Simon Schwarz

  • Lesedauer: 1 Min.

Zur Zeit ist der österreichische Schauspieler im Kino noch als Gendarm auf der Jagd nach »Räuber Kneißl«. In seinem neuen Film wird ihm die Eiger »Nordwand« zum Verhängnis.

Der rotblonde Wahlberliner (*10.1.1971 Wien, Foto: dpa) hat nach seiner Ausbildung in Zürich und Wien (auch Tanz) an der Schauspielschule Ernst Busch studiert und ist an verschiedenen Theatern aufgetreten. Seit seinem Debüt, 1996 in Stefan Ruzowitzkys »Tempo«, ist er beim österreichischen wie deutschen Film und Fernsehen ein gefragter Darsteller – auf etwa zwei Dutzend Kinofilme hat er es bisher gebracht. 1989 erhielt er den Max Ophüls Preis als bester Nachwuchsdarsteller für den Knecht Lukas, der mit sechs anderen und einer ungewöhnlichen Erbschaft in den 1920ern zu den »Siebtelbauern« wird. Nach diesem Erfolg im österreichischen Heimatfilm war er u.a. der schüchterner Busfahrer Speedy in Detlev W. Bucks »Liebesluder«, als ambitionierter Rettungsfahrer Partner von Josef Hader in Wolfram Murnbergers »Komm, süßer Tod«, ein ins Heimatdorf zurückkehrender, ahnungsloser Vater in »Storno«, und mit Marie Bäumer »Adam & Eva«, in deren Eheparadies erste Gewitterwolken aufziehen. R.B.

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