21 Wege zum höchsten Punkt Spaniens
Der 2007 unter UNESCO-Schutz gestellte Teide-Nationalpark auf Teneriffa ist winterlicher Anziehungspunkt
»Uuuuuuuh« – Ein langes Raunen geht durch die schwankende Seil-bahngondel. Die meisten Fahrgäste suchen instinktiv nach Halt, bevor sie etwas verkrampft lachen und dann beruhigt aufatmen. »An jedem Stützpfeiler gibt es das gleiche Schauspiel, denn da bekommen die Gondeln immer ein wenig Schwung«, erklärt Santiago Her-nández. Der 36-jährige Kanare arbeitet seit 1992 als Seilbahnauf-sicht am Teide – dem höchsten Berg Spaniens. 3718 Meter ragt der Gipfel über die lebhaften Küstenstädte, über terrassierte Felder, kleine Weinberge und üppige Kiefernwälder hinaus. In etwa 2000 Metern Höhe präsentiert sich der Teide als karger Vulkankegel inmitten einer wüstenartigen Mondlandschaft aus erstarrten Lavaflüssen und schwarzen Schlackefeldern, aber auch rotbraunen Magmaseen, riesigen Basaltbrocken und bizarren Felsfigur...
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